Komplexitätsreduzierung durch Variantenmanagement

 

PRESSEMITTEILUNG:

Nachhaltige Komplexitätsreduzierung durch gezieltes Variantenmanagement

Stetige Wettbewerbsdifferenzierung in hart umkämpften Märkten sowie zunehmend spezifischere Kundenanforderungen haben oftmals eine überaus große Angebotsvielfalt zur Folge. Dies geht zwar mit einem von Kunden wahrnehmbaren Serviceplus einher, kann aber auf Unternehmensseite sehr schnell zu erheblichen Mehrkosten führen. Um nur einige wenige Indikatoren zu nennen: Stückkosten, Verwaltungsaufwand, Prozessqualität, Komplexität usw.

Variantenvielfalt wird immer mehr zum Managementthema - nicht nur für große Konzerne sondern zunehmend auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Dabei geht es nicht darum, nur noch eine Variante für alle Kunden anzubieten, sondern vielmehr um eine intelligente Balance von Variantenangebot & –nachfrage und vor allem Transparenz in Sachen Varianten. Neben Kostenvorteilen und Erhöhung der Prozesseffizienz gewährleistet ganzheitliches Variantenmanagement durch Nachvollziehbarkeit von Produktadaptionen auch wichtige Informationen im Falle von etwaigen Garantie- bzw. Gewährleistungsansprüchen.

Nachhaltiges Variantenmanagement ist keinesfalls nur Thema isolierter Bereiche wie Beschaffung, Entwicklung oder Vertrieb, wo entsprechende Entscheidung lediglich unter Einbeziehung spezifischer Kenngrößen getroffen werden. Vielmehr muss Variantenmanagement interdisziplinär unter Berücksichtigung und Bewertung des Gesamtnutzens für das Unternehmen erfolgen. Nur durch die Verknüpfung des Variantenmanagementprozesses mit dem Produktentstehungsprozess sowie die individuelle Anpassung an die Unternehmensorganisation kann die optimale Variantengestaltung nachhaltig verankert werden.

Die Vielfalt an Kundenwünschen muss befriedigt werden, so dass das Produktportfolio oft nur bedingt verkleinert werden kann. In erster Linie verfolgt G2 Technology den Ansatz, mit geeigneten Methoden vielfältige Optimierungspotenziale in Produkten und Prozessen zu identifizieren und realisieren, ohne dabei den „erlebbaren Kundennutzen“ zu reduzieren. Im Idealfall ergibt sich sogar ein höherer „erlebbarer Kundennutzen“ bei geringerer Variantenvielfalt.